„Die drei Frauen gestalten den rasanten, sich in Variationen wiederholenden Abend mit enormem Körpereinsatz und Selbstironie und blicken schonungslos auch auf ihre autobiografisch wunden Punkte.“ (Sonja Harter, APA)
„Weil sich die Auseinandersetzung der Inszenierung mit der bloßen Abbildung aktueller Rassismus- oder Identitätspolitik-Diskurse nicht aufhält, sondern sie verspielt zum Kommentar weiterentwickelt, gelingt ein über weite Strecken überzeugender Debattenbeitrag. Auch weil Regisseurin Laura N. Junghanns die durch Spielfreue und Selbstironie glänzenden Darstellerinnen pausenlos in Klischee-Schubladen greifen lässt: Alles wird kategorisiert – Geschlecht, Familienstand, Einkommen -, bis die Schubladen vor lauter Auf und Zu in den Worten und Verrenkungen der Darstellerinnen lustvoll zerbröseln. Herzlicher Applaus.“ (Daniel Hadler, Kleine Zeitung)
„Mit bissigem Unterton und gut platzierter Wut gelingt Laura N. Junghanns mit ‚Die Cousinen‘ ein einfühlsamer und lustiger Abend.“ (Lara Cortellini, Falter)