Rainald
Grebe

Regie
geboren in Köln, ist Comedian, Autor, Regisseur und Schauspieler, Komponist und Liedersänger. Und Obstbauer. Und natürlich Puppenspieler. Er liebt echten Indianerschmuck und er liebt falsche Bärte. Und er ist einer der „multitalentiertesten Kleinkünstler“, sagt der Spiegel. 2017 klagt er gegen Toilettengebühren auf Autobahnraststätten. Mit anderen Worten: Er kann alles. Sogar verlieren – die Notdurft an Autobahnen kostet immer noch Geld. Rainald Grebe möchte gern nicht immer auf das eine Lied reduziert werden – „Brandenburg!“ –, wie Romy Schneider auf ihre Rolle als „Sissi“.
Seine Laufbahn im Theater und Fernsehen begann als er gemeinsam mit Thomas Hermanns die Varietéshow IMMER WIEDER SONNTAGS produzierte. Es folgten Auftritte in Sendungen wie „Nightwash“ oder dem „Quatsch Comedy Club“. Sein erstes Soloprogramm DAS ABSCHIEDSKONZERT erschien 2004. 2011 spielte er in der Berliner Waldbühne vor 13.000 Zuschauer*innen und 2015 führte Grebe in der Berliner Wuhlheide sein einmaliges Programm HALLELUJA WUHLHEIDE auf. Er veröffentlichte 2019 seine CD „Albanien“.
Engagements u. a. auch am Maxim-Gorki-Theater, Schauspiel Hannover, Schauspiel Leipzig, Thalia Theater Hamburg, Schauspiel Köln, Schauspiel Frankfurt, Theater Dortmund, Schauspiel Dresden und an der Schaubühne Berlin.
Grebe wurde unter anderem 2003 mit dem Prix Pantheon Jurypreis, 2004 am Kleinkunstfestival Die Wühlmäuse Berlin mit dem Jury- und Publikumspreis und dem „Der Wesemann – Preis für Ereignisproduzenten" Berlin, 2005 mit dem Preis für junge Songpoeten der Hanns Seidel Stiftung in München, 2006 mit dem Deutschen Kleinkunstpreis und dem Förderpreis der Stadt Mainz, 2009 mit dem Bayerischer Kabarettpreis in der Sparte Musik, 2011 mit dem Deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte Chanson, 2012 dem Deutschen Kabarettpreis und 2014 mit dem East End Ehrenpreis ausgezeichnet. Drüber hinaus erhielt er 2014 den deutsche Weltmusikpreis Ruth. ACH, SISI – NEUNUNDNEUNZIG SZENEN ist seine erste Arbeit am Volkstheater.