Stephan
Kimmig

Regisseur
geboren 1959 in Stuttgart, studierte Stephan Kimmig Schauspiel an der Neuen Münchner Schauspielschule. Von 1988 bis 1996 lebte er in Amsterdam und inszenierte als freier Regisseur in der niederländischen und belgischen Off-Theaterszene. Von 1996 bis 1998 war er Hausregisseur am Theater Heidelberg, von 1998 bis 2000 dann am Schauspiel Stuttgart, im Anschluss bis 2009 am Thalia Theater Hamburg sowie von 2009 bis 2016 am Deutschen Theater in Berlin. Darüber hinaus inszenierte er u. a. am Schauspiel Frankfurt, an den Münchner Kammerspielen, am Wiener Burgtheater und am Schauspielhaus Zürich sowie 2017 zum ersten Mal am Volkstheater Wien. Sein Operndebüt gab er 2009 mit Mozarts DON GIOVANNI an der Bayrischen Staatsoper in München.

Inszenierungen von Stephan Kimmig erhielten zahlreiche Auszeichnungen. So wurde er u. a. bereits viermal zum Berliner Theatertreffen eingeladen und erhielt 2004 den Nestroy-Preis für die „Beste Regie“ DAS GOLDENE VLIES am Burgtheater Wien. Für MARIA STUART, 2007 am Thalia Theater Hamburg, bekam er zudem den FAUST-Theaterpreis für die Beste Regie sowie den Rolf Mares-Preis und den 3sat-Preis zugesprochen. Den FAUST-Theaterpreis in der Kategorie „Beste Regie“ erhielt er außerdem 2011 für Gorkis KINDER DER SONNE am Deutschen Theater Berlin.
Beteiligung