Regie
studierte als erste westdeutsche Studentin Regie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Sie leitete von 1999 bis 2004 das Theaterhaus Jena und war von 2005 bis 2007 zusammen mit Enrico Lübbe als Hausregisseurin am Neuen Theater Halle engagiert. Claudia Bauer inszeniert u. a. am Staatstheater Stuttgart, dem Schauspiel Frankfurt, den Münchner Kammerspielen, dem Schauspielhaus Hamburg, der Volksbühne Berlin, dem Deutschen Theater Berlin, dem Theater Basel. Von 2015 bis 2023 war sie Hausregisseurin am Schauspiel Leipzig. Sie lebt in Berlin.
Mit bereits vier Inszenierungen wurde Claudia Bauer zum Berliner Theatertreffen eingeladen: 89/90 nach dem Roman von Peter Richter am Schauspiel Leipzig (2017), TARTUFFE ODER DAS SCHWEIN DER WEISEN von Peter Licht nach Molière am Theater Basel (2019), SÜßER VOGEL JUGEND von Tennessee Williams am Schauspiel Leipzig (2020) und zuletzt 2022 mit ihrem Wiener Regiedebüt humanistää! nach Ernst Jandl am Volkstheater Wien. humanistää! war die erste Einladung einer Volkstheater-Produktion zum Theatertreffen seit 1970; für die Inszenierung erhielt sie 2022 auch den 3sat-Preis. Weiters wurde humanistää! bei der Theater heute Kritiker*innen-Umfrage 2022 zur Inszenierung des Jahres gewählt und beim Nestroy-Preis 2022 wurde Claudia Bauer dafür in den Kategorien „Beste Regie“ und „Beste deutschsprachige Aufführung“ ausgezeichnet.
Nach ihrem Wiener Regiedebüt humanistää! adaptierte und inszenierte sie in der Spielzeit 23/24 Ingeborg Bachmanns Roman MALINA. In der Spielzeit 24/25 führt sie mit Elfriede Jelineks KRANKHEIT ODER MODERNE FRAUEN ihre Auseinandersetzung mit grenzensprengender österreichischer Literatur fort.
Mit bereits vier Inszenierungen wurde Claudia Bauer zum Berliner Theatertreffen eingeladen: 89/90 nach dem Roman von Peter Richter am Schauspiel Leipzig (2017), TARTUFFE ODER DAS SCHWEIN DER WEISEN von Peter Licht nach Molière am Theater Basel (2019), SÜßER VOGEL JUGEND von Tennessee Williams am Schauspiel Leipzig (2020) und zuletzt 2022 mit ihrem Wiener Regiedebüt humanistää! nach Ernst Jandl am Volkstheater Wien. humanistää! war die erste Einladung einer Volkstheater-Produktion zum Theatertreffen seit 1970; für die Inszenierung erhielt sie 2022 auch den 3sat-Preis. Weiters wurde humanistää! bei der Theater heute Kritiker*innen-Umfrage 2022 zur Inszenierung des Jahres gewählt und beim Nestroy-Preis 2022 wurde Claudia Bauer dafür in den Kategorien „Beste Regie“ und „Beste deutschsprachige Aufführung“ ausgezeichnet.
Nach ihrem Wiener Regiedebüt humanistää! adaptierte und inszenierte sie in der Spielzeit 23/24 Ingeborg Bachmanns Roman MALINA. In der Spielzeit 24/25 führt sie mit Elfriede Jelineks KRANKHEIT ODER MODERNE FRAUEN ihre Auseinandersetzung mit grenzensprengender österreichischer Literatur fort.
Beteiligung