Do
24.10.2024
20:00
EUR 9,–
TicketsEssay und Leseperformance von Barbara Kaufmann
Nach dem großen Erfolg von DIE VERHÖRE DER INGEBORG BACHMANN, die im vergangenen Jahre zwei Mal in der ausverkauften Roten Bar zu hören waren, kommt die Autorin Barbara Kaufmann mit ihrem jüngsten Text zurück ans Volkstheater.
Ihr aktuelles Werk „DER HINTERHALT IST DAS VERSTECK DES FEIGLINGS.“ basiert auf einem Radio-Essay für den SWR im Jahr 2019, damals gelesen von der Schauspielerin Birgit Minichmayr. Nur kurze Zeit nach den österreichischen Nationalratswahlen 2024 liefert Kaufmann eine aktualisierte, neu geschriebene Variante dieses Essays und beschreibt Themen wie den aufkommenden Nationalsozialismus, das Einkerkern und die Binnenland-Paranoia Österreichs, Femizide, 100 rechtsextreme Einzelfälle, seitdem Herbert Kickl FPÖ-Chef ist (recherchiert von Colette Schmidt, Der Standard und Auszügen aus dem Buch „Heimat bist du toter Töchter“ von Yvonne Widler).
„Wir können gerne ‚du‘ sagen.“
Alles Böse kommt von draußen. Die EU-Sanktionen, die Waldheim-Affäre, Ibiza, der Corona-Ausbruch in Ischgl. Der Feind sitzt uns im Nacken. Er meint es nicht gut mit uns. Er hat es auf uns abgesehen.
Zwei Tage vor dem Nationalfeiertag und einen Monat nach der Nationalratswahl präsentiert Barbara Kaufmann in der Roten Bar des Volkstheaters ein Kaleidoskop des Horrors zwischen Opferidentität und Verdrängung, Freunderlwirtschaft und Korruption. Österreich – Opferland. Wir können gern „du“ sagen.
Exklusiv für diesen Abend produzierte Videoarbeiten kommen vom Experimentalfilmemacher Norbert Pfaffenbichler (Kamera: Paul Lechmann) sowie den beiden Filmemachern Matthias Breit und Sigmund Steiner.
Es lesen Barbara Kaufmann, die Journalistin Yvonne Widler und die Regisseurin und Schauspielerin Eva Spreitzhofer. Live-Musik kommt von der Bassistin Franziska Schwarz.
Ihr aktuelles Werk „DER HINTERHALT IST DAS VERSTECK DES FEIGLINGS.“ basiert auf einem Radio-Essay für den SWR im Jahr 2019, damals gelesen von der Schauspielerin Birgit Minichmayr. Nur kurze Zeit nach den österreichischen Nationalratswahlen 2024 liefert Kaufmann eine aktualisierte, neu geschriebene Variante dieses Essays und beschreibt Themen wie den aufkommenden Nationalsozialismus, das Einkerkern und die Binnenland-Paranoia Österreichs, Femizide, 100 rechtsextreme Einzelfälle, seitdem Herbert Kickl FPÖ-Chef ist (recherchiert von Colette Schmidt, Der Standard und Auszügen aus dem Buch „Heimat bist du toter Töchter“ von Yvonne Widler).
„Wir können gerne ‚du‘ sagen.“
Alles Böse kommt von draußen. Die EU-Sanktionen, die Waldheim-Affäre, Ibiza, der Corona-Ausbruch in Ischgl. Der Feind sitzt uns im Nacken. Er meint es nicht gut mit uns. Er hat es auf uns abgesehen.
Zwei Tage vor dem Nationalfeiertag und einen Monat nach der Nationalratswahl präsentiert Barbara Kaufmann in der Roten Bar des Volkstheaters ein Kaleidoskop des Horrors zwischen Opferidentität und Verdrängung, Freunderlwirtschaft und Korruption. Österreich – Opferland. Wir können gern „du“ sagen.
Exklusiv für diesen Abend produzierte Videoarbeiten kommen vom Experimentalfilmemacher Norbert Pfaffenbichler (Kamera: Paul Lechmann) sowie den beiden Filmemachern Matthias Breit und Sigmund Steiner.
Es lesen Barbara Kaufmann, die Journalistin Yvonne Widler und die Regisseurin und Schauspielerin Eva Spreitzhofer. Live-Musik kommt von der Bassistin Franziska Schwarz.